Was gibt es neues am Grenzbahnhof Kietz?
Vereine gibt es in Küstriner Vorland einige. Der Geschichts und Kulturverein " Kietz -Bahnhof-Dworzec Chyza e.V." aus dem Ortsteil Küstrin-Kietz gehört zu den jüngsten Vereinen. Wurde er doch erst Anfang des vergangenen Jahres gegründet. Übrigens, nicht in Küstrin-Kietz. Sondern in Manschnow. Aber das nur der Form halber. Weil uns an jenem Tag keine Räumlichkeiten in Küstrin-Kietz zur Verfügung standen.
Von Anfang sind wir mit vielen Ideen und ungeheurem Tatendrang an den Start gegangen. Unser Hauptanliegen bestand und besteht noch immer, in der schrittweisen Umwandlung des früheren Empfangsgebäudes des einstigen Grenzbahnhofs Kietz, in ein grenzüberschreitendes kulturelles - geschichtliches - und - kulturelles Zentrum.
Das klingt nicht nur ambitioniert. Es ist auch ambitioniert! Die Bezeichnung " schrittweise" passt übrigens wie die berühmte Faust aufs Auge. Denn die sichtbaren Fortschritte werden und können sich eben nur Schritt für Schritt einstellen. Wobei es durchaus auch mal ein oder zwei Schritte zurück gehen kann. So etwas gehört leider dazu!
Immerhin - einiges konnten wir im ersten Jahr unseres Bestehens bereits erreichen. Zum Beispiel die beiden Ausstellungen in den Räumlichkeiten des Bahnhofs. Nicht zu vergessen auch der von unseren Mitgliedern zu den Öffnungszeiten der Ausstellung, überwiegend an den Wochenenden, "nebenbei" betriebene "Info-Point" für Touristen und deren Versorgung mit Getränken auf Spendenbasis.
Letzteres geschah praktisch aus der Not heraus, weil der von uns gewonnene Imbissbetreiber von einem Tag auf den anderen " die Flucht ergriffen hatte". Wie gesagt - Rückschritte gehören dazu!
Die dankbaren Reaktionen der Touristen, welche in großen Scharen mit den stündlich eintreffenden Zügen der Niederbarnimer Eisenbahngesellschaft, kurz NEB, auf dem Bahnhof Küstrin-Kietz eintrafen, um von hier aus die Umgebung zu erkunden, waren an sich bereits Lohn und Ansporn genug für uns den eingeschlagenen Weg weiter zu bestreiten. Diese überwiegend positiven Reaktionen zeigten aber auch deutlich, dass es einen großen, bislang fast völlig ungedeckten Bedarf an touristischen und gastronomischen Angeboten in unserer Region gibt. Immens ist auch der Wissensbedarf der nicht aus Deutschland, sondern aus vielen anderen Ländern der Welt, unter anderem sogar aus Israel, der Ukraine und der USA anreisenden Touristen. Ein Potential, dass nun mehr seit Jahrzehnten ungenutzt bleibt. Dabei sind diese Menschen durchaus bereit, für entsprechende Angebote auch zu bezahlen. Warum auch nicht? Das Wechselverhältnis zwischen Bezahlung und Leistung ist uralt. Gerade in einer Gemeinde wie " Küstriner Vorland", deren Kasse seit Jahren " ein Loch hat", dürften solche Potentiale nun wirklich nicht länger brach liegen.
Unser Verein sieht auch darin eine Aufgabe. Wir verstehen unsere Tätigkeiten nicht als Selbstzweck. Schon gar nicht als reines Hobby. Sondern als eine Chance, um Küstriner Vorland im allgemeinen und Küstrin-Kietz im besonderen, aus dem scheinbar "unendlichen Tief" herauszuholen. Möglichkeiten dazu gibt es durchaus. Man muss sie eben nur erkennen und nutzen.
Die erste Reaktion der Gemeinde Küstriner Vorland auf unsere Aktivitäten spricht für sich : Die Gemeinde freut sich über unser Engagement, kann jedoch, aus finanziellen Gründen, keine direkte Unterstützung bieten.
Mit anderen Worten - macht mal! Und das werden wir auch! Nach dem Abschluss eines Mietvertrages mit der NEB, Ende vorigen Jahres, dürfen wir uns nun auch - ordentliche Mieter- nennen. Die uns zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten werden wir nun nach und nach mit Leben erfüllen: Wechselnde Ausstellungen, Info-Point, Cafe, Dauerausstellung, Pension und Tagungsräume. Dazu gibt es noch Überlegungen, den Bahnhof als Domizil für deutsche und polnische Modelleisenbahner zu nutzen. Wir werden sehen, welche Vorstellung wann und wie in die Tat umgesetzt werden kann. Vor uns liegt kein "Kurzsprint", sondern ein Marathonlauf. Bei dem man hin und wieder auch in die Knie gehen kann!
Von Anfang sind wir mit vielen Ideen und ungeheurem Tatendrang an den Start gegangen. Unser Hauptanliegen bestand und besteht noch immer, in der schrittweisen Umwandlung des früheren Empfangsgebäudes des einstigen Grenzbahnhofs Kietz, in ein grenzüberschreitendes kulturelles - geschichtliches - und - kulturelles Zentrum.
Das klingt nicht nur ambitioniert. Es ist auch ambitioniert! Die Bezeichnung " schrittweise" passt übrigens wie die berühmte Faust aufs Auge. Denn die sichtbaren Fortschritte werden und können sich eben nur Schritt für Schritt einstellen. Wobei es durchaus auch mal ein oder zwei Schritte zurück gehen kann. So etwas gehört leider dazu!
Immerhin - einiges konnten wir im ersten Jahr unseres Bestehens bereits erreichen. Zum Beispiel die beiden Ausstellungen in den Räumlichkeiten des Bahnhofs. Nicht zu vergessen auch der von unseren Mitgliedern zu den Öffnungszeiten der Ausstellung, überwiegend an den Wochenenden, "nebenbei" betriebene "Info-Point" für Touristen und deren Versorgung mit Getränken auf Spendenbasis.
Letzteres geschah praktisch aus der Not heraus, weil der von uns gewonnene Imbissbetreiber von einem Tag auf den anderen " die Flucht ergriffen hatte". Wie gesagt - Rückschritte gehören dazu!
Die dankbaren Reaktionen der Touristen, welche in großen Scharen mit den stündlich eintreffenden Zügen der Niederbarnimer Eisenbahngesellschaft, kurz NEB, auf dem Bahnhof Küstrin-Kietz eintrafen, um von hier aus die Umgebung zu erkunden, waren an sich bereits Lohn und Ansporn genug für uns den eingeschlagenen Weg weiter zu bestreiten. Diese überwiegend positiven Reaktionen zeigten aber auch deutlich, dass es einen großen, bislang fast völlig ungedeckten Bedarf an touristischen und gastronomischen Angeboten in unserer Region gibt. Immens ist auch der Wissensbedarf der nicht aus Deutschland, sondern aus vielen anderen Ländern der Welt, unter anderem sogar aus Israel, der Ukraine und der USA anreisenden Touristen. Ein Potential, dass nun mehr seit Jahrzehnten ungenutzt bleibt. Dabei sind diese Menschen durchaus bereit, für entsprechende Angebote auch zu bezahlen. Warum auch nicht? Das Wechselverhältnis zwischen Bezahlung und Leistung ist uralt. Gerade in einer Gemeinde wie " Küstriner Vorland", deren Kasse seit Jahren " ein Loch hat", dürften solche Potentiale nun wirklich nicht länger brach liegen.
Unser Verein sieht auch darin eine Aufgabe. Wir verstehen unsere Tätigkeiten nicht als Selbstzweck. Schon gar nicht als reines Hobby. Sondern als eine Chance, um Küstriner Vorland im allgemeinen und Küstrin-Kietz im besonderen, aus dem scheinbar "unendlichen Tief" herauszuholen. Möglichkeiten dazu gibt es durchaus. Man muss sie eben nur erkennen und nutzen.
Die erste Reaktion der Gemeinde Küstriner Vorland auf unsere Aktivitäten spricht für sich : Die Gemeinde freut sich über unser Engagement, kann jedoch, aus finanziellen Gründen, keine direkte Unterstützung bieten.
Mit anderen Worten - macht mal! Und das werden wir auch! Nach dem Abschluss eines Mietvertrages mit der NEB, Ende vorigen Jahres, dürfen wir uns nun auch - ordentliche Mieter- nennen. Die uns zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten werden wir nun nach und nach mit Leben erfüllen: Wechselnde Ausstellungen, Info-Point, Cafe, Dauerausstellung, Pension und Tagungsräume. Dazu gibt es noch Überlegungen, den Bahnhof als Domizil für deutsche und polnische Modelleisenbahner zu nutzen. Wir werden sehen, welche Vorstellung wann und wie in die Tat umgesetzt werden kann. Vor uns liegt kein "Kurzsprint", sondern ein Marathonlauf. Bei dem man hin und wieder auch in die Knie gehen kann!
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| Vorbereitungsarbeiten zur Eröffnung der Ausstellung "Voll der Osten" im Mai 2018 |
Was erwartet den Besucher konkret im Jahr 2019 ?
Spätestens im Monat Mai wird es wieder eine Ausstellung geben. Das konkrete Thema und der genaue Zeitpunkt stehen noch nicht fest, werden jedoch rechtzeitig bekannt gegeben.
Weiterhin sind geplant :
Ein Vortrag über die politische Wende im Altkreis Seelow
Filmveranstaltungen rund um die Themen " Wende und Wiedervereinigung"
Eine Buchlesung unseres Mitglieds Paul Rehfeld. Dieser wird in den kommenden Monaten einen von ihm verfassten, auf dem ehemaligen Grenzbahnhof Kietz spielenden Spionage-Roman der Öffentlichkeit vorstellen.
Selbstverständlich wird ab Mai unser Info-Point wieder Touristen und anderen Interessierten zur Verfügung stehen!
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| Küstrin-Kietz und Kostrzyn bilden eine touristische Einheit |
Es geht also weiter voran im alten Grenzbahnhof. Auch wenn es sich oft nur um kleine Schritte handelt, werden sie eines Tages doch ans Ziel führen.
Eines habe ich aber noch auf dem Herzen: Es wäre schön, wenn sich in diesem Jahr noch ein paar Mitstreiter finden. Je mehr Leute sich bei uns einbringen, desto mehr können wir in kürzerer Zeit erreichen.
Wer Lust und Interesse hat in unserem Verein mitzuarbeiten, oder uns anderweitig unterstützen möchte, der kann sich per E-Mail über die Adresse verein-kietz-bahnhof@gmx.de oder uwebraeuning1047@googlemail.com oder über Whatsapp unter der Rufnummer 0172 5133721 an uns wenden.
Weitere Informationen über die Arbeit unseres Vereins findet ihr auf unserer Homepage
Über die aktuellen Projekte und über andere interessante Dinge werdet ihr künftig auch über diesen Blog exklusiv informiert. Ihr könnt diesen Blog ganz einfach per E-Mail abonnieren. Schickt uns einfach eine Mail mit euren Kontaktdaten und ihr werdet künftig in unseren E-Mail-Verteiler aufgenommen.
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Uwe Bräuning
Vereinsvorsitzender
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